Sonntag, 5.Februar 2012, 14 Uhr,

Wir weigern uns Feinde zu sein
Den Nahost-Konflikt verstehen lernen –
Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern
Dokumentarfilm 2011 89 Minuten
von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde

Zwölf deutsche Jugendliche auf einer einzigartigen Begegnungsreise durch die Krisenregion Nahost. Ihr Ziel: Menschen kennenzulernen, die sich aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt gelöst haben, die auf individuelle Weise den Weg des Dialogs und der Verständigung gehen. Mit dabei ist der HipHop-Künstler ENZ, der seine Eindrücke während der Reise mit seinen „rhythm and rhymes“ wiedergibt. Im Gepäck der 16- bis 22Jährigen: das Schulbuch des Friedensforschungsinstituts PRIME in Jerusalem „Die Geschichte des Anderen kennen lernen - Israelis und Palästinenser“. Die Vorbereitung mit diesem Buch war für die Jugendlichen der Einstieg, die unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktparteien wahrnehmen und verstehen zu können.
Begleitet wird die Gruppe durch Israel und Palästina von einer Israelin (Tochter von Holocaust-Überlebenden) und einem Palästinenser (ehemaliger Widerstandskämpfer, der mehrere Jahre in israelischen Gefängnissen saß).  

Der Film ist Teil eines Medienpaketes für die Bildungsarbeit in Deutschland, Schweiz und Österreich.
Das Gesamtprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Landesbischof Dr. Johannes Friedrich und wurde von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Robert Bosch Stiftung und dem Auswärtigen Amt gefördert.

Anschließendes Gespräch
mit unserem Freund aus Israel REUVEN MOSKOWITZ
und den FilmautorInnen STEFANIE LANDGRAF und JOHANNES GULDE/ Terra Media Corp.                                       

 

Werkstatt-Kino

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