Die 68er und die Folgen: 5. Aus weiblicher Sicht:„Wir sind Frauen – Wir sind viele – Wir haben die Schnauze voll“ CHRISTINE DOMBROWSY ist Buchhändlerin und verwaltet das Archiv des Trikont-Verlags (Archiv 451, Die Tri-kont - Bücher in ihrer Zeit). Sie kommt aus der 68er Lehrlingsbewegung, engagierte sich in der autonomen „Siemens-Frauengruppe“ und in der „Arbeitersache“, einer der damals bekanntesten Sponti-Gruppen Münchens. BARBARA TEDESKI, Schauspielerin und Autorin, war langjähriges Mitglied des legendären Theaterkollektivs „Rote Rübe“ sowie Mitbegründerin der Theatergruppe „Die Meschuggenen“. Sie schreibt Lyrik, Erzählungen, Betriebsrepor-tagen und Theaterstücke. Bei Ver.di arbeitet sie ehrenamtlich im Fachbereich Medien, Kunst und Kultur. Auf Münch-ner Ebene engagiert sie sich im Bezirksfrauenrat und im Frauenvorstand (MKM), auf der Landesebene Bayern im Lan-desfrauenrat und auf der Bundesebene im Frauenvorstand (MKM) PETRA FINSTERLE, Club Voltaire München, kam als Schülerin zur 68er Bewegung und nahm an antiautoritären Theaterprojekten teil, spielte Straßentheater und im Münchner„Varieté Spektaculum“. Sie besuchte zusammen mit Berliner Studentenführern 1971 die Premiere von Peter Handke`s „Der Ritt über den Bodensee“ bei der berühmten „Schaubühne“ unter Leitung von Peter Stein und dem Münchner Bühnenbildner und –maler Hans Reindl, die zusam-men ein neues Mitbestimmungsmodell kreierten. Musikalische Begleitung: „ Irmi`s Leidenschaft“- das erste Münchner Frauenakkordeonorchester unter Leitung von Michaela Dietl www.michaela-dietl.de
Montag, 07.Juli 2008, 20Uhr |
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